Gegenstand der Abschlussprüfung sind grundsätzlich alle im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten Fertigkeiten und Kenntnisse sowie der in der Berufsschule vermittelte Lehrstoff, soweit er im Sinne der Ausbildungsordnung für die Berufsausbildung wesentlich ist. Schon wegen ihrer zeitlichen Begrenzung kann die Abschlussprüfung jedoch nur Ausschnitte der beruflichen Gesamtqualifikation abbilden, die auch durch die Anforderungen der Prüfungsfächer eingegrenzt werden.
Trotz der Möglichkeit einer Eingrenzung sollte die Prüfungsvorbereitung für die Abschlussprüfung je nach Typ und Berufsbild 12-15 Monate vor dem Prüftermin beginnen. Hilfreich ist es, wenn sich der Auszubildenden einen detaillierten Zeitplan erstellt. In diesem Zeitraum sind zuerst die offenbarten Defizite der Zwischenprüfung aufzuarbeiten und dann sukzessive der Stoff der ersten 2 Jahre zu wiederholen. Dies kann anhand alter Abschluss- und Zwischenprüfungen geschehen.
Schulbuchverlage oder die AKA Nürnberg (regional erstellte Prüfungsaufgaben) bieten Prüfungssammlungen an.
Die Kammern bieten für die unterschiedlichen Berufsbilder Prüfungsvorbereitungslehrgänge an.
Eine Übersicht über Methoden und Techniken der Prüfungsvorbereitung können Sie sich hier herunterladen (Download als DOC-Datei, 337KB).
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