Eine bedeutende Rolle für das Gelingen der betrieblichen Ausbildung spielt die Auswahl des passenden Bewerbers. Auf die Vorbereitung und Durchführung des Auswahlverfahrens sollte deshalb einiges Augenmerk gelegt werden. Insbesondere bei der Ausbildung behinderter Jugendlicher ist eine vorurteilsfreie Prüfung der Anforderungen am Arbeitsplatz und des Leistungsvermögens des Auszubildenden unerlässlich, um beiden Seiten ein vorhersehbares Scheitern zu ersparen. Vergessen werden sollte dabei aber nicht, dass viele Jugendliche mit Hilfe individuell ausgewählter Unterstützungsleistungen dazu befähigt werden können, sich als wertvolle Arbeitskraft im Betrieb zu profilieren.
Die Mustervorlagen für ein Fähigkeits- und ein Anforderungsprofil wurde in Zusammenarbeit mit Firmen, einem Vertreter der IHK sowie mit einem Förderzentrum für körperbehinderte Jugendliche erarbeitet. Sie sind einfach handhabbar, können bei Bedarf um weitere betriebsspezifische Kriterien ergänzt werden und erfassen besondere körperliche Anforderungen und eventuelle gesundheitliche Einschränkungen der Bewerber.
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© f-bb (Forschungsinstitut Betriebliche Bildung)