Beim Einsatz selbstorganisierter Lern- und Arbeitsformen (SOL) darf der Auszubildende weitgehend selbst bestimmen, wie sein Lernprozess ablaufen soll und ist dadurch meist hoch motiviert. Der Ausbilder wird zum Lernberater, er löst Lernprozesse aus und bringt seine Erfahrungen in den Lernprozess mit ein. Der Lernprozess ist ein sich ständig erneuernder Vorgang, an dem alle Mitglieder gleichermaßen beteiligt sind.
Auf welche Bereiche sich diese Lern- und Arbeitsformen erstrecken, muss betriebsintern festgesetzt werden. Zum Beispiel ist es möglich, den Auszubildenden auf den vollständigen Verlauf des Lernprozesses Einfluss nehmen zu lassen: Vorbereitung, Planung, Ausführung und Kontrolle einer Lernhandlung.
Hilfestellung, die der Ausbilder als Lernberater dem Auszubildenden gibt
Der Auszubildende entscheidet selbstständig darüber,
Einen Vergleich herkömmlicher Ausbildung zur Ausbildung mit selbstorganisierten Lern- und Arbeitsformen können Sie hier herunterladen (Download als DOC-Datei, 243KB).
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